Power of AI generated content

Warum Designer jetzt Prompt Engineering lernen müssen

Wenn es darum geht, den Design-Prozess zu beschleunigen, ist Prompt Engineering DAS Stichwort dieser Tage. Natürlich geht es dabei um Künstliche Intelligenz (KI). Prompt Engineering ermöglicht KI-Experten und Anfängern die Möglichkeit, schnell und effizient Ergebnisse zu erhalten. Irgendein Ergebnis bekommt jeder durch simple Prompts. Doch brauchbare Ergebnisse stehen auf einem anderen Blatt. Warum Designer jetzt Prompt Engineering lernen müssen liegt also auf der Hand: Wer mit KI umgehen kann, erzielt bessere Ergebnisse in kürzerer Zeit.

 

Was ist der Mehrwert von Prompt Engineering für Designer? 

 

Es geht nicht darum, einen Astronauten-Katze auf einem Einhorn zum Mars fliegen zu lassen. Der Mehrwert liegt in der Generierung realistischer Ergebnisse. Ich bin keine Fotografin und habe keine Models zur Verfügung. Die Suche nach einem passenden Stock-Foto dauert oft länger als die Umsetzung eines Projekts. Durch Verbesserung meiner Prompts kann ich Bilder beinahe jeder Art in kürzester Zeit generieren. Vorausgesetzt, ich habe den richtigen Prompt. Und ein Tool, das den Prompt umsetzt. Ich nutze häufig playgroundai.com zur Generieren von Fotos. Georg nimmt am liebsten direkt die Software, die zu Grunde liegt, nämlich Stable Diffusion. Lokal und Open Source. Verletzende und diskriminierende Inhalte werden übrigens bereits recht gut von den großen Modellen gefiltert und nicht generiert. 

 

Asian business woman close up portrait
Asian business woman, close up portrait (generiert mit playgroundai.com)

 

Was ist Prompt Engineering für Designer? 

 

Es geht im Grunde darum, die Kommunikation mit einer KI, oder besser gesagt einem Sprachmodell, zu optimieren. Es kann richtig aufwändig sein, einen guten Prompt zu formulieren. Das heißt, man wird abwägen müssen: Brauche ich nur ein Bild ohne bestimmten Stil? Oder brauche ich mehrere Bilder in einem ähnlichen, von mir vorgegebenen Stil? Gerade für den letzteren Fall lohnt es sich, ein wenig Zeit für die Formulierung des Prompts zu investieren. Das geht von mal zu mal schneller, weil man weiß, welche Einstellungen welche Auswirkungen haben.

Beim Prompt Engineering geht es also darum, exakt zu formulieren, was man braucht. Dafür ist der erste Schritt, sich dessen bewusst zu werden. Die Textart oder das Bild, das einem vorschwebt zu analysieren. Wie damals die Gedichte in der achten Klasse. Je exakter der Prompt, desto prognostizierbarer das Ergebnis und desto weniger Würfelglück brauchst Du. 

 

Wie setze ich Prompt Engineering im Design-Prozess am besten ein?

 

Wenn Du Deine ersten Prompts formuliert hast, ziehst Du sie aus der Schublade, wenn Du sie brauchst. Dein Werkzeugkoffer ist individuell. Brauchst Du Bilder in einem bestimmten Stil? Regelmäßig die gleiche Textsorte? Werde Dir bewusst, welche Elemente Deines Arbeitsalltags repetitiv sind. Mit diesen Routine-Aufgaben fängst Du an. 

Du kannst Dir Inspiration holen. Ideen sammeln. Du kannst aber auch fertige Ergebnisse erzielen, die Du nicht weiter bearbeiten musst. Prüfen natürlich immer. Jeder KI-Inhalt muss geprüft werden, bevor er veröffentlicht wird. Das verlangt nicht nur Dein innerer Kompass, sondern allgemeine Ethik.

Wenn Du Dich fragst, ob KI-Inhalte durch einen Detektor erkannt werden, kannst Du hier mehr erfahren

 

Warum ist Prompt Engineering das richtige für Dich?

 

Aktuell gibt es keine mächtigeren Werkzeuge, die Dich unterstützen könnten. Arbeite Dich ein. Das ist aufwändig (ok, unser Bootcamp reduziert den Aufwand), aber Deine zeitliche Investition wird sich schnell auszahlen. Deine Kolleg:innen setzen es schon ein. Es gibt mittlerweile einige Beispiele von Kampagnen, die live sind. 

Du bist Deiner Zeit nicht voraus, wenn Du Dich jetzt damit beschäftigst. Es ist vielmehr an der Zeit, den eigenen Umgang mit diesen Tools zu finden. 

 

Wie werde ich Prompt Engineer?

 

Du kannst hunderte Stunden investieren, um die besten Methoden zu erlernen. Es geht nichts über Ausprobieren und testen, testen, testen. Oder Du möchtest die Abkürzung nehmen und Prompt Engineer werden? Dann komm ins KI Marketing Bootcamp. Georg als Agentur-Inhaber und ich, die sich als Copywriterin und Doktorandin mit dem Thema beschäftigt, vermitteln Dir unser Know-how, direkt aus der Praxis. Übrigens gibt es unser Angebot schon länger als ChatGPT. 

 

TL;DR

 

Warum Designer jetzt Prompt Engineering lernen müssen: Prompt Engineering ermöglicht es Designern, schneller und effizienter Ergebnisse zu erhalten. Es geht darum, die Kommunikation mit einem Sprachmodell zu optimieren und exakt zu formulieren, was man braucht. Designern bietet es die Möglichkeit, die RoutineAufgaben im DesignProzess zu automatisieren und ihre Arbeit zu beschleunigen

 

 

Hier noch der Prompt zum Beitragsbild: stable diffusion 1.5: centered, symmetry, painted, intricate, volumetric lighting, beautiful, rich deep colors, sharp focus, ultra detailed, in the style of dan mumford and marc simonetti, astrophotography

Der Beitrag wurde mit Unterstützung von GPT-3 formuliert.

Das könnte Dich auch interessieren:

KI im Einsatz

VDMB Jahresmagazin 2024: So haben wir die Bilder generiert

Manchmal entwickeln sich aus einem Workshop ganz besondere Projekte. So geschehen nach einer KI-Schulung in der VDMB Akademie, als die Anfrage kam, für das VDMB Jahresmagazin 2024 die Autorenportraits mittels künstlicher Intelligenz zu erstellen. Eine spannende Aufgabe, die nicht nur die Portraits der Autoren betraf, sondern auch in einem vierseitigen Interview über die Möglichkeiten von KI im Printbereich mündete. In diesem Artikel zeige ich dir, wie wir die KI-generierten Portraits für das Magazin entwickelt haben.

Weiterlesen »
KI im Einsatz

Flux LoRa Training: Freepik und krea.ai haben eure Daten zum Fressen gern

KI-generierte Bilder sind in aller Munde, und immer mehr Menschen möchten ihre eigenen KI-Modelle (LoRAs) trainieren. Sowohl krea.ai als auch Freepik bieten dafür benutzerfreundliche Services an, die das mittels Flux ermöglichen – doch was passiert eigentlich mit den Bildern, die man zum Training hochlädt? Ein genauer Blick in die Nutzungsbedingungen offenbart, dass beide Plattformen sich weitreichende Rechte an den hochgeladenen Inhalten sichern. Während Freepik zumindest die Nutzung für KI-Training ausschließt, behält sich krea.ai praktisch alle

Weiterlesen »
KI im Einsatz

Recraft V3: wie schlägt sich Red Panda gegen Midjourney und Flux?

Recraft V3, vormals als „Red Panda“ bekannt, setzt einen neuen Standard in der Text-zu-Bild-KI. Entwickelt vom Londoner Unternehmen Recraft unter der Leitung von KI-Expertin Anna Veronika Dorogush, kombiniert Recraft V3 beeindruckende Bildqualität mit hoher Funktionalität für professionelle Anwendungen.   Besonders für Marketing- und Designabteilungen bietet das Modell zahlreiche Vorteile: Es ermöglicht die Erstellung hochauflösender Bilder und skalierbarer Vektorgrafiken und bietet eine präzise Steuerung von Text- und Designelementen, wodurch markenkonforme Inhalte schnell und konsistent umgesetzt werden

Weiterlesen »
KI im Einsatz

Perplexity AI im Marketing nutzen: Schneller zu zuverlässigen Quellen

Du kennst das Problem: Die nächste Content-Idee steht, aber wo anfangen mit der Recherche? KI-Tools wie Perplexity AI bringen frischen Wind in den Bereich der Suchmaschinen – und das mit einem entscheidenden Vorteil: verlässliche Quellenangaben. Gerade für Marketer und Content Creator ist das ein echter Zugewinn. Perplexity ermöglicht es, in Echtzeit auf aktuelle Informationen zuzugreifen und die Quellen transparent einzusehen.   Seit letzter Woche gibt es neben Perplexity auch SearchGPT in der Pro-Version von ChatGPT

Weiterlesen »
Bootcamp

Was macht eine gute KI-Fortbildung im Marketing aus?

KI verändert das Marketing grundlegend. Aber zwischen YouTube-Tutorials und theoretischen Workshops ist es schwer, die richtige Fortbildung zu finden. Was unterscheidet also eine wirklich gute KI-Fortbildung von oberflächlichem Wissen? Inhaltsverzeichnis Was Marketer wirklich brauchen   Im modernen Marketing-Alltag sind praxisorientierte, effektive Lösungen wichtiger als theoretische technische Details. Erfolgreiche Marketer setzen heute auf intelligente KI-gestützte Strategien, die ihnen einen klaren Vorsprung verschaffen. Wenn du im Marketing spürbar vorankommen möchtest, gilt es, Zeitfresser zu automatisieren, deine Marketing-Ergebnisse

Weiterlesen »
KI im Einsatz

Black Forest Labs entfesselt FLUX1.1 [pro]: Konkurrenz für Midjourney & Co?

Stell dir vor: Du gibst ein paar Worte ein und zack – ein atemberaubendes Bild erscheint auf deinem Bildschirm. Das ist die Realität von FLUX1.1 [pro], der neuesten Version des KI-Bildgenerators von Black Forest Labs, den Machern von Stable Diffusion. Und was ist so besonders an diesem Update? Es ist sechsmal schneller als sein Vorgänger, liefert noch realistischere Bilder und hält sich präziser an deine Anweisungen. Kein Wunder, dass FLUX1.1 [pro] die Ranglisten stürmt und

Weiterlesen »

🚀 Exklusive Back-to-School-Aktion 🚀

Spare 880 € beim KI-Marketing-Bootcamp!

Bring eine Kolleg*in mit und erhalte 50% Rabatt für deine Begleitung.

Nur für kurze Zeit und solange Kontingent reicht! Aktion endet am 16. September 2024.

Abonniere unseren Newsletter 🥳