Google hat auf der I/O-Konferenz 2025 sein neues KI-Bildgeneratormodell Imagen 4 vorgestellt. Die Ankündigung markiert einen bedeutenden Fortschritt im Bereich der KI-gestützten Bildgenerierung und bringt zahlreiche Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger Imagen 3. Das Modell wurde am 20. Mai 2025 offiziell enthüllt und ist seitdem in verschiedenen Google-Produkten und -Diensten integriert
Inhaltsverzeichnis
Google, Google, Google… Was gibt’s Neues nach der großen Konferenz?
Gerade erst hat Google wieder die Tech-Welt in Atem gehalten: Nach der I/O-Konferenz am 20. Mai ist klar – es gibt jede Menge frische Updates und spannende KI-Features! Von neuen Gemini-Modellen über smarte Agenten bis hin zu Hardware-Gadgets – Google hat ordentlich nachgelegt. Aber mal ehrlich: Uns interessiert natürlich vor allem eines ganz besonders… das neue KI-Bildmodell! Denn nach dem starken Google Imagen 3 kommt jetzt Imagen 4. Was steckt dahinter, was kann es und wo kann man es ausprobieren?
Was ist neu an Imagen 4?
Imagen 4 hebt sich besonders durch die deutlich verbesserte Bildqualität hervor. Das Modell kann feine Details wie Stoffstrukturen, Wassertröpfchen und Tierfell mit bemerkenswerter Klarheit darstellen. Es eignet sich sowohl für fotorealistische als auch für abstrakte Bildstile und unterstützt erstmals Auflösungen bis zu 2K. Damit lassen sich größere und detailreichere Bilder erstellen, die sich auch für den Druck oder hochwertige Präsentationen eignen.
Ein weiteres zentrales Feature ist die verbesserte Integration von Text und Typografie. Während frühere Modelle oft Schwierigkeiten mit der korrekten Darstellung von Buchstaben und Wörtern hatten, kann Imagen 4 jetzt Texte sauber und fehlerfrei ins Bild einbetten. Das ist besonders praktisch für Grußkarten, Poster, Comics oder Präsentationsgrafiken.
Auch die Geschwindigkeit wurde deutlich erhöht: Imagen 4 generiert Bilder schneller als der Vorgänger, und Google plant eine besonders schnelle „Fast“-Variante, die bis zu zehnmal schneller sein soll als Imagen.
Wo kann man Imagen 4 nutzen?
Du kannst Imagen 4 ab sofort in mehreren Google-Diensten nutzen. Neben der Gemini App ist das Modell auch in Whisk, Vertex AI und zentralen Google-Workspace-Anwendungen wie Slides, Docs und Vids integriert. Dadurch lassen sich Bilder direkt im Arbeits- oder Kreativprozess per Textprompt generieren, ohne die Plattform wechseln zu müssen. Besonders die Integration in Google Workspace macht es einfach, hochwertige Bilder für Präsentationen, Dokumente oder Videos zu erstellen.
Laut Google steht Imagen 4 auch in der Gemini App zur Verfügung. Allerdings gibt es aktuell keine Möglichkeit, in der App selbst konkret nachzuvollziehen, ob tatsächlich das neue Modell verwendet wird. Obwohl Google offiziell bestätigt hat, dass Imagen 4 das Standardmodell ist, fehlt eine explizite Anzeige oder Auswahlmöglichkeit in der Nutzeroberfläche. Das macht es schwierig, für Anwender eindeutig zu erkennen, ob sie wirklich mit Imagen 4 arbeiten.
Hier ein paar generierte Bilder – per gemini App
Mein persönliches Highlight ist die kleine Ameise im Regen, die Schutz unter einem Grashalm sucht. Und die Details sind echt erstaunlich – wenn man sich zum Beispiel mal die Biene anschaut …
Veo 3: Das neue Highlight der KI-Videogenerierung von Google
Neben Imagen 4 hat Google auf der I/O 2025 mit Veo 3 ein weiteres bahnbrechendes KI-Modell vorgestellt – diesmal für die Videogenerierung. Veo 3 hebt sich durch eine Vielzahl spannender Neuerungen ab und setzt neue Maßstäbe für KI-gestützte Bewegtbildproduktion.
Was ist Veo 3 und was macht es besonders?
- Text-zu-Video mit Audio: Veo 3 kann aus einfachen Textprompts nicht nur realistische, hochauflösende Videos (bis zu 1080p) generieren, sondern erstmals auch synchronisierten Ton produzieren. Dazu gehören Soundeffekte, Hintergrundgeräusche und sogar Dialoge, die passend zur Szene automatisch erzeugt und mit den Lippenbewegungen der Figuren synchronisiert werden. Damit verlässt KI-Videoerstellung erstmals die „Stummfilm-Ära“.
- Bild-zu-Video-Funktion: Neben Textprompts lassen sich auch Fotos oder KI-generierte Bilder als Ausgangspunkt nutzen. Veo verwandelt diese in dynamische Videoclips, die Stil und Stimmung des Ausgangsbildes übernehmen.
- Hohe Konsistenz und Qualität: Das Modell sorgt für konsistente Bewegungen von Menschen, Tieren und Objekten – ein Bereich, in dem viele frühere KI-Modelle noch Schwächen zeigten. Auch komplexe Szenen mit mehreren Figuren oder Spezialeffekten wie Zeitraffer oder Luftaufnahmen werden realistisch umgesetzt.
- Flexible Kreativkontrolle: Nutzer können einzelne Szenen oder Elemente einfach austauschen, ohne dass die visuelle Konsistenz leidet. Das macht Veo 3 besonders interessant für Kreative und Marketer, die schnell verschiedene Varianten ausprobieren wollen.
Wo kann man Veo 3 nutzen?
Veo 3 ist aktuell für US-Nutzer im Rahmen des neuen Ultra-Abos der Gemini-App verfügbar (249,99 $/Monat) und wird zudem über Vertex AI ausgerollt. Auch in Googles neuem Filmmaker-Tool „Flow“ kommt Veo 3 zum Einsatz, das speziell für die kreative Videoproduktion entwickelt wurde.
Beispielvideos – was kann Veo 3?
Google hat zur Einführung von Veo 3 mehrere beeindruckende Beispielvideos veröffentlicht, die die Bandbreite und Qualität des Modells demonstrieren:
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Mehr InformationenHier der Opening Film von Google I/O 2025:
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Mehr InformationenUnd hier ist der Infofilm zum Filmmaker-Tool ‘Flow’:
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Mehr InformationenWeitere spannende Updates von der Google I/O 2025
Neben Imagen 4 gab es auf der Google I/O 2025 noch einige weitere spannende Highlights. Besonders im Fokus stand Gemini 2.5 Pro mit dem neuen Deep Think Mode – ein KI-Modell, das komplexe Aufgaben noch besser löst, indem es verschiedene Lösungswege intern vergleicht und dadurch präzisere, logischere Antworten liefert.
Mit Project Mariner und Agentic AI hat Google smarte Agenten vorgestellt, die Aufgaben selbstständig erledigen können und in Chrome, der Google Suche und der Gemini App zum Einsatz kommen. Diese Agenten übernehmen beispielsweise Buchungen, Recherchen oder das Ausfüllen von Formularen eigenständig im Hintergrund.
Ebenfalls vorgestellt wurde Gemini Live, ein neues Multimodal-Interface, das Kamera, Sprache und Text kombiniert, um besonders natürliche und interaktive KI-Erlebnisse zu schaffen. Nutzer können so in Echtzeit mit der KI über verschiedene Kanäle kommunizieren und Aufgaben erledigen lassen.
Auch im Hardware-Bereich gab es Neuigkeiten: Google präsentierte eine Mixed-Reality-Brille, die in Zusammenarbeit mit Gentle Monster und Warby Parker entwickelt wurde, sowie Updates für Wear OS, das Betriebssystem für Smartwatches.
Diese und weitere Features zeigen, wie konsequent Google auf Künstliche Intelligenz setzt, um Nutzererlebnisse in sämtlichen Bereichen des Alltags und der Arbeit weiter zu verbessern.
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Fazit
Mit Imagen 4 und Veo 3 bietet Google jetzt leistungsstarke KI-Modelle für professionelle Bild- und Videoproduktion direkt aus Text- oder Bildprompts. Während Imagen 4 die Bildqualität und Textintegration auf ein neues Level hebt, revolutioniert Veo 3 die Videogenerierung durch native Audio-Unterstützung und hohe Konsistenz. Beide Modelle sind bereits in verschiedene Google-Produkte integriert und eröffnen Kreativen, Marketers und Unternehmen völlig neue Möglichkeiten für Content Creation
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